04. Januar 2025

Auch Schnee und Eis konnten die Sternsinger nicht bremsen

Besonders am Freitag waren die Sternsinger-Touren teils abenteuerlich.

Von Marco Koch - Erste Schneeflocken fielen schon, als die Goslarer Sternsingerinnen und Sternsinger sich am Freitagvormittag auf den Weg zum Treffen mit Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner machten. Unterwegs war deshalb auch nicht "Stern über Bethlehem" oder "Wir kommen daher aus dem Morgenland" zu hören, dafür aber "Es schneit! Es schneit! Kommt alle aus dem Haus! Die Welt, die Welt "sieht wie gepudert aus.

Das Motto der diesjährigen Aktion lautet: "Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte" und darum erzählten die Sternsinger beim Besuch in der Stadtverwaltung, was sie über Kinderrechte erfahren hatten und dass sie in diesem Jahr besonders für Projekte des Kindermissionswerkes sammeln, die die Rechte von Kindern stärken und ihre Umsetzung vorantreiben. Natürlich wurde auch der Segen wieder angeschrieben. "Falls er nicht wirkt, melde ich mich bei euch.", sagte Urte Schwerdtner dazu.

Auf dem Rückweg ins Gemeindezentrum St. Jakobi waren die Schneeflocken schon dicker und blieben liegen. Richtig heftig wurde es dann am Nachmittag, aber die Sternsinger ließen sich nicht entmutigen: Auf vereisten und verschneiten Wegen und Straßen trotzten sie dem Wetter. Alle vereinbarten Besuche wurden letztlich gemacht. Abenteuerlich war es allerdings schon: Umwege mussten gemacht werden, weil Straßen unpassierbar waren. Eine Gruppe stand im Stau und kam gar nicht weiter. "Wir waren nicht mehr die Weisen, sondern die Weißen aus dem Morgenland, so eingeschneit waren wir.", meinte eine Sternsingerin am Abend.

Am Samstag ging es dann bei ruhigem, schönen Winterwetter weiter mit den Besuchen. Neben dem Besuch bei der Stadtverwaltung besuchten die 19 Kinder mit ihren Begleiterinnen und Begleiter etwa 100 Haushalte im gesamten Goslarer Stadtgebiet. Hinzu kam noch eine große Anzahl von Segensumschlägen, die dort in Briefkästen gesteckt wurden, wo die Bewohner nicht zu Hause waren.

Am Sonntag endet die Sternsinger-Aktion in Goslar mit den Gottesdiensten in St. Benno und St. Jakobi noch nicht ganz. Am Montag bringen Sternsinger den Segen noch in die Worthschule, ins Ratsgymnasium und in das Altenwohn- und Pflegeheim "Abendfrieden", am Dienstag in die Kindertagesstätte St. Jakobi und am Mittwoch besucht Gemeindereferent Marco Koch noch die Kindertagesstätte St. Benno.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Sternsinger

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

04. Januar 2025

Auch Schnee und Eis konnten die Sternsinger nicht bremsen

Besonders am Freitag waren die Sternsinger-Touren teils abenteuerlich.

Von Marco Koch - Erste Schneeflocken fielen schon, als die Goslarer Sternsingerinnen und Sternsinger sich am Freitagvormittag auf den Weg zum Treffen mit Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner machten. Unterwegs war deshalb auch nicht "Stern über Bethlehem" oder "Wir kommen daher aus dem Morgenland" zu hören, dafür aber "Es schneit! Es schneit! Kommt alle aus dem Haus! Die Welt, die Welt "sieht wie gepudert aus.

Das Motto der diesjährigen Aktion lautet: "Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte" und darum erzählten die Sternsinger beim Besuch in der Stadtverwaltung, was sie über Kinderrechte erfahren hatten und dass sie in diesem Jahr besonders für Projekte des Kindermissionswerkes sammeln, die die Rechte von Kindern stärken und ihre Umsetzung vorantreiben. Natürlich wurde auch der Segen wieder angeschrieben. "Falls er nicht wirkt, melde ich mich bei euch.", sagte Urte Schwerdtner dazu.

Auf dem Rückweg ins Gemeindezentrum St. Jakobi waren die Schneeflocken schon dicker und blieben liegen. Richtig heftig wurde es dann am Nachmittag, aber die Sternsinger ließen sich nicht entmutigen: Auf vereisten und verschneiten Wegen und Straßen trotzten sie dem Wetter. Alle vereinbarten Besuche wurden letztlich gemacht. Abenteuerlich war es allerdings schon: Umwege mussten gemacht werden, weil Straßen unpassierbar waren. Eine Gruppe stand im Stau und kam gar nicht weiter. "Wir waren nicht mehr die Weisen, sondern die Weißen aus dem Morgenland, so eingeschneit waren wir.", meinte eine Sternsingerin am Abend.

Am Samstag ging es dann bei ruhigem, schönen Winterwetter weiter mit den Besuchen. Neben dem Besuch bei der Stadtverwaltung besuchten die 19 Kinder mit ihren Begleiterinnen und Begleiter etwa 100 Haushalte im gesamten Goslarer Stadtgebiet. Hinzu kam noch eine große Anzahl von Segensumschlägen, die dort in Briefkästen gesteckt wurden, wo die Bewohner nicht zu Hause waren.

Am Sonntag endet die Sternsinger-Aktion in Goslar mit den Gottesdiensten in St. Benno und St. Jakobi noch nicht ganz. Am Montag bringen Sternsinger den Segen noch in die Worthschule, ins Ratsgymnasium und in das Altenwohn- und Pflegeheim "Abendfrieden", am Dienstag in die Kindertagesstätte St. Jakobi und am Mittwoch besucht Gemeindereferent Marco Koch noch die Kindertagesstätte St. Benno.


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