11. Juli 2024

Besuch der Kultur-Paten in Liebenburg

Am 18. Juni kamen Besucher aus dem Bistum Hildesheim mit Schwerpunkt aus Stadt und Landkreis Hildesheim auf den Burgberg.

Von Pastor Ulrich Schmalstieg: Es waren die „Kultur-Paten“, eine Gruppe von engagierten Gemeindemitgliedern, die sich um die Pflege und den Erhalt „ihrer“ jeweiligen Kirche kümmern. Frau Dr. Monika Tontsch hat diesen Kreis als Verantwortliche für die kirchliche Denkmalpflege ins Leben gerufen und war mit ihrer Mitarbeiterin Louisa Liedel angereist.

Ehepaar Gerd und Martina Winner sowie Pastor Schmalstieg als Beauftragter für die Künstlerseelsorge hießen die ca. 25 Personen herzlich willkommen.

Gerd Winner skizzierte seinen Weg nach Liebenburg, wo er mittlerweile seit 50 Jahren lebt. Besondere Bedeutung hat für ihn der Umstand entwickelt, dass die erworbenen Wohn- und Arbeitsräume mit einem Kirchenraum verbunden sind. Gotteshaus und Künstlerhaus inspirieren ihn seitdem wechselseitig. Als erste Beispiele des eigenen Schaffens in der Reflektion des Raumes der Schlosskirche erläuterte der Künstler den interessieren Besuchern die Stahlskulpturen, die gewissermaßen auf den Erzvorkommen des Salzgitterhöhenzuges stehen. Dreischeibenkreuz, Sonnenpfeil, Trinitas und Labyrinth sowie die mit Kurzschrift verzierten Portale von Atelier und Gotteshaus waren Gegenstand der Betrachtung.

Pastor Schmalstieg stellte kurz seinen Seelsorgeauftrag vor und erläuterte ergänzend, in welcher Weise die Kirchengemeinde liturgisch- spirituell die Anregungen der Kunst am Ort aufgreift.

Bevor es anschließend in die Kirche ging, gab es zuvor noch eine stärkende Pause unter der ausgezogenen Markise des Gartenhauses der Familie Winner. So konnte der nun einsetzende, angesagte Regen die Besucher nicht schrecken. Bei mitgebrachtem, leckerem Gebäck und Getränken wurde angeregt geplaudert und das Gehörte vertieft.

Der barocke Kirchenraum, die Freskomalerei des Malers Joseph Gregor Winck aus Deggendorf und die Altäre und Verzierungen des Bildhauers Mohr aus Hildesheim entlockten den Besuchern manches Ah und Oh. Gerd Winner verstand es meisterhaft in der Kürze der verbleibenden Zeit die Blicke zu führen und die optischen Eindrücke fachkundig zu vertiefen. Den Schlusspunkt bildete der reguläre Abendgottesdienst der Gemeinde Mariä Verkündigung in den sich die Gruppe gerne hineinnehmen ließ.

Wo werden die Kulturpaten das nächste Mal zu Gast sein? Ziel ist Harsum mit dem „Dom“ St. Cäcilia.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

11. Juli 2024

Besuch der Kultur-Paten in Liebenburg

Am 18. Juni kamen Besucher aus dem Bistum Hildesheim mit Schwerpunkt aus Stadt und Landkreis Hildesheim auf den Burgberg.

Von Pastor Ulrich Schmalstieg: Es waren die „Kultur-Paten“, eine Gruppe von engagierten Gemeindemitgliedern, die sich um die Pflege und den Erhalt „ihrer“ jeweiligen Kirche kümmern. Frau Dr. Monika Tontsch hat diesen Kreis als Verantwortliche für die kirchliche Denkmalpflege ins Leben gerufen und war mit ihrer Mitarbeiterin Louisa Liedel angereist.

Ehepaar Gerd und Martina Winner sowie Pastor Schmalstieg als Beauftragter für die Künstlerseelsorge hießen die ca. 25 Personen herzlich willkommen.

Gerd Winner skizzierte seinen Weg nach Liebenburg, wo er mittlerweile seit 50 Jahren lebt. Besondere Bedeutung hat für ihn der Umstand entwickelt, dass die erworbenen Wohn- und Arbeitsräume mit einem Kirchenraum verbunden sind. Gotteshaus und Künstlerhaus inspirieren ihn seitdem wechselseitig. Als erste Beispiele des eigenen Schaffens in der Reflektion des Raumes der Schlosskirche erläuterte der Künstler den interessieren Besuchern die Stahlskulpturen, die gewissermaßen auf den Erzvorkommen des Salzgitterhöhenzuges stehen. Dreischeibenkreuz, Sonnenpfeil, Trinitas und Labyrinth sowie die mit Kurzschrift verzierten Portale von Atelier und Gotteshaus waren Gegenstand der Betrachtung.

Pastor Schmalstieg stellte kurz seinen Seelsorgeauftrag vor und erläuterte ergänzend, in welcher Weise die Kirchengemeinde liturgisch- spirituell die Anregungen der Kunst am Ort aufgreift.

Bevor es anschließend in die Kirche ging, gab es zuvor noch eine stärkende Pause unter der ausgezogenen Markise des Gartenhauses der Familie Winner. So konnte der nun einsetzende, angesagte Regen die Besucher nicht schrecken. Bei mitgebrachtem, leckerem Gebäck und Getränken wurde angeregt geplaudert und das Gehörte vertieft.

Der barocke Kirchenraum, die Freskomalerei des Malers Joseph Gregor Winck aus Deggendorf und die Altäre und Verzierungen des Bildhauers Mohr aus Hildesheim entlockten den Besuchern manches Ah und Oh. Gerd Winner verstand es meisterhaft in der Kürze der verbleibenden Zeit die Blicke zu führen und die optischen Eindrücke fachkundig zu vertiefen. Den Schlusspunkt bildete der reguläre Abendgottesdienst der Gemeinde Mariä Verkündigung in den sich die Gruppe gerne hineinnehmen ließ.

Wo werden die Kulturpaten das nächste Mal zu Gast sein? Ziel ist Harsum mit dem „Dom“ St. Cäcilia.


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