12. Februar 2025

Das haben wir noch nie gemacht!

37 Kinder und eine Erwachsene aus der Katholischen Kirche Nordharz feierten am Sonntag in Vienenburg ihre Erstkommunion.

Von Marco Koch - Also so haben wir es tatsächlich noch nie gemacht, obwohl wir es doch in jedem Jahr machen: In der Mitte des Saales war eine große Tafel aufgebaut. An diesem Tisch hatten die Kinder am Vormittag schon gebastelt. An diesem Tisch hatten Gemeinschaft beim Mittagessen erfahren. Nun war dieser Tisch festlich gedeckt, um Erstkommunion zu feiern.

Es fühlte sich ein wenig so an, wie es der Evangelist Lukas beschrieben hat: Jesus schickte zwei seiner Jünger in die Stadt, wo ihnen ein großer Raum im Obergeschoss eines Hauses gezeigt wurde, in dem sie alles für das Festmahl vorbereiteten. Dann kam Jesus mit den Zwölfen dazu. Gemeinsam saßen sie am Tisch und feierten das letzte Abendmahl. Am Sonntag waren es die Kommunionkinder, die am Tisch Platz nahmen, ihre Familien direkt dahinter.

Gemeinsam hörten wir die Erzählung vom Abendmahl Jesu, davon, wie er zu seinen Freunden sagte: "Da, nehmt, das ist mein Leib." - Das bin ich selbst. Ich schenke mich euch mit Leib und Seele. Wann immer ihr beisammen seid, feiert dieses Mahl. Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Und das taten wir dann auch: In Gemeinschaft - Communio - hielten wir Mahl. Zum Empfang der Kommunion stellten die Kinder sich zu ihren Eltern und Geschwistern, sodass die Familien gemeinsam den Leib Christi empfangen konnten: Über 100 Personen, versammelt um einen großen Tisch - ein wirklich berührender Moment für alle.

Nach dem Schlusssegen konnte das Erlebte noch ein wenig nachklingen. Mit Cocktails, Saft und alkoholfreiem Sekt stießen Kinder, Eltern, Begleiterinnen und Begleiter auf die Erstkommunion an. Nur allmählich löste sich die Feiergemeinschaft auf. In sechs Wochen treffen sich die Familien wieder, um beim Fest der Versöhnung die nächste tiefe Jesusbegegnung zu feiern.


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Es fühlte sich ein wenig so an, wie es der Evangelist Lukas beschrieben hat: Jesus schickte zwei seiner Jünger in die Stadt, wo ihnen ein großer Raum im Obergeschoss eines Hauses gezeigt wurde, in dem sie alles für das Festmahl vorbereiteten. Dann kam Jesus mit den Zwölfen dazu. Gemeinsam saßen sie am Tisch und feierten das letzte Abendmahl. Am Sonntag waren es die Kommunionkinder, die am Tisch Platz nahmen, ihre Familien direkt dahinter.

Gemeinsam hörten wir die Erzählung vom Abendmahl Jesu, davon, wie er zu seinen Freunden sagte: "Da, nehmt, das ist mein Leib." - Das bin ich selbst. Ich schenke mich euch mit Leib und Seele. Wann immer ihr beisammen seid, feiert dieses Mahl. Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Und das taten wir dann auch: In Gemeinschaft - Communio - hielten wir Mahl. Zum Empfang der Kommunion stellten die Kinder sich zu ihren Eltern und Geschwistern, sodass die Familien gemeinsam den Leib Christi empfangen konnten: Über 100 Personen, versammelt um einen großen Tisch - ein wirklich berührender Moment für alle.

Nach dem Schlusssegen konnte das Erlebte noch ein wenig nachklingen. Mit Cocktails, Saft und alkoholfreiem Sekt stießen Kinder, Eltern, Begleiterinnen und Begleiter auf die Erstkommunion an. Nur allmählich löste sich die Feiergemeinschaft auf. In sechs Wochen treffen sich die Familien wieder, um beim Fest der Versöhnung die nächste tiefe Jesusbegegnung zu feiern.


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