09. April 2023

Die Botschaft der Auferstehung will auch in unserem Leben leuchten

Gemeinsam mit etwa 60 Kindern und Erwachsenen feierten Gemeindeassistent Christian Dierkes und Gemeindereferent Marco Koch die Osternacht für Familien vor dem Westwerk der St.-Jakobi-Kirche.

Von Marco Koch - Schon beim Soundcheck der "Sommer-Band" (Johannes, Tom und Sabine, unterstützt von Angela Fernkorn) vor Beginn des Gottesdienstes, aber auch während der Feier selbst, blieben immer wieder Passanten stehen, fragten, was hier denn los wäre - und blieben! So war letztlich eine bunte Gemeinschaft um das - teilweise stärker rauchende als brennende - Osterfeuer versammelt, um die Auferstehung Jesu miteinander zu feiern.

Zu Beginn stellte Constanze die entscheidende Frage: "Warum ist diese Nacht anders, als alle anderen Nächte?" Die Antwort darauf gab die Liturgie: Zunächst wurde das Osterfeuer gesegnet, dann die Osterkerze daran entzündet und schließlich die frohe Botschaft der Auferstehung verkündet. Nach dem Lied zum Osterlob lief das Licht der Osterkerze durch die Reihen: So, wie die Frauen, die zum Grab Jesu gekommen waren, die Botschaft der Auferstehung an die Jünger weitersagen sollten, eine Botschaft, die Licht in das Dunkel ihrer Traurigkeit gebracht hatte, so gaben die Mitfeiernden einander das Licht der Osterkerze weiter. Denn die Botschaft der Auferstehung will auch in unserem Leben leuchten, damit wir es in die Dunkelheit der Welt hineintragen können.

Die Osternacht war auch der Abschluss des Triduums für Familien, mit dem die drei heiligen Tage gefeiert wurden: Los ging es mit einer Abendmahlsfeier im Gemeindezentrum St. Jakobi, bei dem die Kinder Brot, bittere Kräuter und Traubensaft teilten, die Erzählung vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten hörten und deren Bedeutung für das letzte Abendmahl entdeckten: Befreiung von der Macht der Unterdrückung und des Todes.

Diesen Weg der Befreiung ging Jesus am Karfreitag konsequent weiter - und mit ihm knapp 50 Kinder und Erwachsene beim Familienkreuzweg, bei dem es an acht Stationen immer wieder etwas zu entdecken gab: Symbole, die an besondere Ereignisse auf dem schweren Weg Jesu erinnerten, wurden von den Kindern aufgedeckt und gedeutet.

Es waren drei sehr dichte Tage, die miteinander gefeiert wurden. Durch das Dunkel des Todes hin zur Auferstehung konnten die Familien Jesus begleiten. Es war schön mitzuerleben, dass dieses Angebot von so vielen angenommen wurde. Nun haben wir 50 Tage lang Zeit, die Osterbotschaft mehr und mehr zu verstehen. Aber vielleicht sind selbst 50 Tage zu kurz dafür. Vielleicht braucht es dafür ein ganzes Leben.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

09. April 2023

Die Botschaft der Auferstehung will auch in unserem Leben leuchten

Gemeinsam mit etwa 60 Kindern und Erwachsenen feierten Gemeindeassistent Christian Dierkes und Gemeindereferent Marco Koch die Osternacht für Familien vor dem Westwerk der St.-Jakobi-Kirche.

Von Marco Koch - Schon beim Soundcheck der "Sommer-Band" (Johannes, Tom und Sabine, unterstützt von Angela Fernkorn) vor Beginn des Gottesdienstes, aber auch während der Feier selbst, blieben immer wieder Passanten stehen, fragten, was hier denn los wäre - und blieben! So war letztlich eine bunte Gemeinschaft um das - teilweise stärker rauchende als brennende - Osterfeuer versammelt, um die Auferstehung Jesu miteinander zu feiern.

Zu Beginn stellte Constanze die entscheidende Frage: "Warum ist diese Nacht anders, als alle anderen Nächte?" Die Antwort darauf gab die Liturgie: Zunächst wurde das Osterfeuer gesegnet, dann die Osterkerze daran entzündet und schließlich die frohe Botschaft der Auferstehung verkündet. Nach dem Lied zum Osterlob lief das Licht der Osterkerze durch die Reihen: So, wie die Frauen, die zum Grab Jesu gekommen waren, die Botschaft der Auferstehung an die Jünger weitersagen sollten, eine Botschaft, die Licht in das Dunkel ihrer Traurigkeit gebracht hatte, so gaben die Mitfeiernden einander das Licht der Osterkerze weiter. Denn die Botschaft der Auferstehung will auch in unserem Leben leuchten, damit wir es in die Dunkelheit der Welt hineintragen können.

Die Osternacht war auch der Abschluss des Triduums für Familien, mit dem die drei heiligen Tage gefeiert wurden: Los ging es mit einer Abendmahlsfeier im Gemeindezentrum St. Jakobi, bei dem die Kinder Brot, bittere Kräuter und Traubensaft teilten, die Erzählung vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten hörten und deren Bedeutung für das letzte Abendmahl entdeckten: Befreiung von der Macht der Unterdrückung und des Todes.

Diesen Weg der Befreiung ging Jesus am Karfreitag konsequent weiter - und mit ihm knapp 50 Kinder und Erwachsene beim Familienkreuzweg, bei dem es an acht Stationen immer wieder etwas zu entdecken gab: Symbole, die an besondere Ereignisse auf dem schweren Weg Jesu erinnerten, wurden von den Kindern aufgedeckt und gedeutet.

Es waren drei sehr dichte Tage, die miteinander gefeiert wurden. Durch das Dunkel des Todes hin zur Auferstehung konnten die Familien Jesus begleiten. Es war schön mitzuerleben, dass dieses Angebot von so vielen angenommen wurde. Nun haben wir 50 Tage lang Zeit, die Osterbotschaft mehr und mehr zu verstehen. Aber vielleicht sind selbst 50 Tage zu kurz dafür. Vielleicht braucht es dafür ein ganzes Leben.


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