03. April 2021

Ein Ostergruß: Kleine Hoffnungszeichen

Das Pastoralteam der Katholischen Kirche Nordharz wünscht Ihnen ein frohmachendes und segensreiches Osterfest!
Die 40 Tage der Fastenzeit liegen hinter uns. Doch bei vielen herrscht der Eindruck, dass die Fastenzeit nicht 40 Tage gedauert hat, sondern 400 - und dass ein Ende nicht in Sicht ist. Wie können wir in dieser Zeit Ostern - das Fest der Hoffnung und des Lebens - feiern? Ostern geschieht, wenn man den biblischen Erzählungen Glauben schenkt, nicht plötzlich. Es geschieht ganz langsam. Um Ostern zu begreifen, brauchen die Freundinnen und Freunde Jesu Zeit. Und kleine Zeichen. Ein solch kleines Zeichen beschreibt der Evangelist Lukas: Petrus eilt zum Grab, nachdem die Frauen ihm erzählt haben, dass es leer ist. Dort findet er die Leinenbinden, mit denen der Leichnam Jesu umwickelt war. Sie sind nutzlos geworden, doch nutzlos sind sie nicht. Für Petrus werden sie zum Hoffnungszeichen. Mit der Zeit verdichten sich die Hoffnungszeichen zur Hoffnung, dass doch etwas an dem ist, was die Frauen erzählt haben. Doch auch sie haben den Auferstandenen nicht gesehen, sondern nur den weggerollten Stein und das leere Grab. Wenn man es genau nimmt, dann tun die Evangelien genau das, wozu uns heute "Glücksforscher" raten: Schaut auf die kleinen Hoffnungszeichen. Seid dankbar für das, was ihr habt. Verbindet euch mit anderen Menschen. Vielleicht können wir zu Ostern so die Hoffnung und das Leben feiern. Das wünschen wir Ihnen von Herzen Gemeindeassistent Christian Dierkes, Gemeindereferentin Regina Soot, Gemeindereferent Marco Koch, Pater Cyriac Chandrankunnel, Pastor Peter Gerloff, Pfarrer Dirk Jenssen und alle, die in den Pfarrbüros und in den Gemeinden Dienst tun. Frohe und gesegnete Ostern! Bild: Martin Manigatterer | pfarrbriefservice.de

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

03. April 2021

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Das Pastoralteam der Katholischen Kirche Nordharz wünscht Ihnen ein frohmachendes und segensreiches Osterfest!
Die 40 Tage der Fastenzeit liegen hinter uns. Doch bei vielen herrscht der Eindruck, dass die Fastenzeit nicht 40 Tage gedauert hat, sondern 400 - und dass ein Ende nicht in Sicht ist. Wie können wir in dieser Zeit Ostern - das Fest der Hoffnung und des Lebens - feiern? Ostern geschieht, wenn man den biblischen Erzählungen Glauben schenkt, nicht plötzlich. Es geschieht ganz langsam. Um Ostern zu begreifen, brauchen die Freundinnen und Freunde Jesu Zeit. Und kleine Zeichen. Ein solch kleines Zeichen beschreibt der Evangelist Lukas: Petrus eilt zum Grab, nachdem die Frauen ihm erzählt haben, dass es leer ist. Dort findet er die Leinenbinden, mit denen der Leichnam Jesu umwickelt war. Sie sind nutzlos geworden, doch nutzlos sind sie nicht. Für Petrus werden sie zum Hoffnungszeichen. Mit der Zeit verdichten sich die Hoffnungszeichen zur Hoffnung, dass doch etwas an dem ist, was die Frauen erzählt haben. Doch auch sie haben den Auferstandenen nicht gesehen, sondern nur den weggerollten Stein und das leere Grab. Wenn man es genau nimmt, dann tun die Evangelien genau das, wozu uns heute "Glücksforscher" raten: Schaut auf die kleinen Hoffnungszeichen. Seid dankbar für das, was ihr habt. Verbindet euch mit anderen Menschen. Vielleicht können wir zu Ostern so die Hoffnung und das Leben feiern. Das wünschen wir Ihnen von Herzen Gemeindeassistent Christian Dierkes, Gemeindereferentin Regina Soot, Gemeindereferent Marco Koch, Pater Cyriac Chandrankunnel, Pastor Peter Gerloff, Pfarrer Dirk Jenssen und alle, die in den Pfarrbüros und in den Gemeinden Dienst tun. Frohe und gesegnete Ostern! Bild: Martin Manigatterer | pfarrbriefservice.de

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