13. September 2019

Endlich!

Was lange währt wird endlich gut - Ziffernblätter und Wetterhahn sind zur Restaurierung auf Reisen gegangen
Von Gabriele Kronemann – Aufregend und spannend wurde es Donnerstagvormittag (12.09.) am Kirchort Heilige Familie in Vienenburg. Firma Karpstein manövrierte den Hubsteiger gekonnt durch die schmale Zufahrt in Richtung Kirchenportal. Zwei Mitarbeiter der Firma HEW aus Herfurth standen gelassen und gut ausgerüstet bereit, um mit dem Hubsteiger an ihren „Einsatzort“ Kirchturm gehoben zu werden. Oben angekommen dauerte es nicht lange und die Ziffernblätter der ersten 3 Seite der Kirchturmuhr waren demontiert. Nun kam die spannendste Aktion. Der Wetterhahn musste samt Kugel abgebaut werden. Dies gestaltete sich etwas schwierig, aber mit vereinten Kräften war es schließlich vollbracht. Nachdem auch die 4. Seite demontiert war, wurde alles gut vertäut und verpackt, und die Reise nach Herfurth konnte starten. Aber warum der ganze Aufwand? Der Zahn der Zeit hat unserer Uhren- und Läutanlage sehr zugesetzt. Seit dem Frühjahr 2018 standen Glocken und Uhr still. Die Stürme und das Wetter haben der Schiefereindeckung des Kirchturms immens zugesetzt, eine Neueindeckung ist notwendig. So ein Projekt will gut durchdacht sein und braucht Vorbereitungszeit. Aber wie sagt man „Was lange währt wird endlich gut.“ Ein Ablaufplan ist erstellt, der Anfang gemacht. Mitte Oktober wird der Turm eingerüstet und Firma Karpstein wird für eine neue „Haube“ sorgen. All das gibt es natürlich nicht geschenkt. Ein Finanzierungsplan über 122.000 € wurde erstellt. Das Bistum finanziert einen Großteil des Projektes, der Förderverein hat Unterstützung in Höhe von 10.000 € zugesagt und auch aus den Rücklagen der Pfarrgemeinde fließt Geld in das Bauprojekt. Dennoch muss der Kirchort einen Eigenanteil in Höhe von 4.000 € aufbringen. Der Kirchenvorstand und das Vor-Ort-Team haben sich beraten und beschlossen Spendendosen aufzustellen. Am 1. Sonntag des Monats werden wir eine Türkollekte zu Gunsten unseres Kirchortes halten. Ein Spendenbarometer werden wir im Schaukasten aushängen. Nun noch etwas ganz Spannendes. War in der Kugel auf dem Turm eine Hülse mit Informationen aus der Geschichte unseres Kirchturms zu finden? Ja, wir wurden fündig. Was für eine Aufregung. In den nächsten Tagen wird der Kirchenvorstand die Hülse öffnen und schauen, welche Informationen unsere Altvorderen für uns hinterlassen haben. Wir werden selbstverständlich berichten. Einige Fotos sehen Sie hier.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

13. September 2019

Endlich!

Was lange währt wird endlich gut - Ziffernblätter und Wetterhahn sind zur Restaurierung auf Reisen gegangen
Von Gabriele Kronemann – Aufregend und spannend wurde es Donnerstagvormittag (12.09.) am Kirchort Heilige Familie in Vienenburg. Firma Karpstein manövrierte den Hubsteiger gekonnt durch die schmale Zufahrt in Richtung Kirchenportal. Zwei Mitarbeiter der Firma HEW aus Herfurth standen gelassen und gut ausgerüstet bereit, um mit dem Hubsteiger an ihren „Einsatzort“ Kirchturm gehoben zu werden. Oben angekommen dauerte es nicht lange und die Ziffernblätter der ersten 3 Seite der Kirchturmuhr waren demontiert. Nun kam die spannendste Aktion. Der Wetterhahn musste samt Kugel abgebaut werden. Dies gestaltete sich etwas schwierig, aber mit vereinten Kräften war es schließlich vollbracht. Nachdem auch die 4. Seite demontiert war, wurde alles gut vertäut und verpackt, und die Reise nach Herfurth konnte starten. Aber warum der ganze Aufwand? Der Zahn der Zeit hat unserer Uhren- und Läutanlage sehr zugesetzt. Seit dem Frühjahr 2018 standen Glocken und Uhr still. Die Stürme und das Wetter haben der Schiefereindeckung des Kirchturms immens zugesetzt, eine Neueindeckung ist notwendig. So ein Projekt will gut durchdacht sein und braucht Vorbereitungszeit. Aber wie sagt man „Was lange währt wird endlich gut.“ Ein Ablaufplan ist erstellt, der Anfang gemacht. Mitte Oktober wird der Turm eingerüstet und Firma Karpstein wird für eine neue „Haube“ sorgen. All das gibt es natürlich nicht geschenkt. Ein Finanzierungsplan über 122.000 € wurde erstellt. Das Bistum finanziert einen Großteil des Projektes, der Förderverein hat Unterstützung in Höhe von 10.000 € zugesagt und auch aus den Rücklagen der Pfarrgemeinde fließt Geld in das Bauprojekt. Dennoch muss der Kirchort einen Eigenanteil in Höhe von 4.000 € aufbringen. Der Kirchenvorstand und das Vor-Ort-Team haben sich beraten und beschlossen Spendendosen aufzustellen. Am 1. Sonntag des Monats werden wir eine Türkollekte zu Gunsten unseres Kirchortes halten. Ein Spendenbarometer werden wir im Schaukasten aushängen. Nun noch etwas ganz Spannendes. War in der Kugel auf dem Turm eine Hülse mit Informationen aus der Geschichte unseres Kirchturms zu finden? Ja, wir wurden fündig. Was für eine Aufregung. In den nächsten Tagen wird der Kirchenvorstand die Hülse öffnen und schauen, welche Informationen unsere Altvorderen für uns hinterlassen haben. Wir werden selbstverständlich berichten. Einige Fotos sehen Sie hier.

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