16. Januar 2024

Engel bewachten den Geburtsort Jesu

Bei der Krippenfahrt des Arbeitskreises Seniorenseelsorge gab es mehr als Krippen zu bestaunen.

Von Barbara Schwinum - 35 Personen im Alter von 58 bis 96 Jahren aus vielen Orten der Katholischen Kirche Nordharz sind am 12. Januar mit dem Busunternehmen Rühe nach Wolfenbüttel aufgebrochen, um die Kirchen und Krippen von St. Ansgar und St. Petrus zu besuchen.

Pfarrer Matthias Eggers hatte sich an diesem Tag extra für uns Zeit genommen und empfing uns zunächst in St. Ansgar. Dort sahen wir eine wunderschön aufgebaute Krippe mit Holzfiguren, die in bunte Gewänder gekleidet waren. Zwei niedliche Engel bewachten den Geburtsort Jesu und der versteckte Hütehund die Schafe der Hirten. Pfarrer Eggers gab auch Erklärungen zur Kirche, deren neue Bestuhlung, ganz in grün gehalten, an eine Versammlung des Volkes Gottes auf einer grünen Wiese erinnern soll.

In St. Petrus sahen wir eine der dort wechselnden drei Krippen, dieses Mal mit älteren Figuren, die liebevoll angeordnet waren. Die neu renovierte Kirche beeindruckte durch ihre neue Schlichtheit im Altarraum, aber vor allem durch das Ganzkörpertaufbecken in der Mitte der Kirche mit fließendem Wasser, lebensspendendes Wasser, aus dem Menschen und Tiere, die ganze Schöpfung ihr Leben erhalten. Hier kann der eintauchende Täufling den „alten Menschen“ sehr sinnfällig zurücklassen und als anderer Mensch durch „das Geburtswasser“ mit Christus zu „neuem“ Leben geboren werden. Der Tabernakel ist in dieser Kirche in einem kleinen Raum links neben dem Altar in einem Raum der Stille lokalisiert, ein wunderbarer Raum, der gerade in unserer heutigen Zeit zu Besinnung und Stille aufruft und einlädt.

Im Anschluss an die Besichtigungen waren wir bei Kaffee und Kuchen im angrenzenden Roncallihaus zu Gast, bei dem Pfarrer Eggers, der ja bei uns vor 17 Jahren Kaplan war, mit vielen von uns das Gespräch suchte und uns auch mit Kaffee und Kuchen gerne bediente.

Im Roncallihaus haben wir uns sehr wohl gefühlt, ist es doch ein Ort nicht nur für christliche Begegnungen, sondern für alle Menschen, ob mit oder ohne Konfession, die dort Raum und Ansprache finden. So war unsere Gruppe auch spontan bereit, für das Haus noch etwas zu spenden. Mit einem Dank an Pfarrer Eggers und die Übergabe der großzügigen Spende ging ein beeindruckender, schöner und informativer Nachmittag zu Ende und der Bus fuhr uns wieder sicher an unsere Heimatorte.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

16. Januar 2024

Engel bewachten den Geburtsort Jesu

Bei der Krippenfahrt des Arbeitskreises Seniorenseelsorge gab es mehr als Krippen zu bestaunen.

Von Barbara Schwinum - 35 Personen im Alter von 58 bis 96 Jahren aus vielen Orten der Katholischen Kirche Nordharz sind am 12. Januar mit dem Busunternehmen Rühe nach Wolfenbüttel aufgebrochen, um die Kirchen und Krippen von St. Ansgar und St. Petrus zu besuchen.

Pfarrer Matthias Eggers hatte sich an diesem Tag extra für uns Zeit genommen und empfing uns zunächst in St. Ansgar. Dort sahen wir eine wunderschön aufgebaute Krippe mit Holzfiguren, die in bunte Gewänder gekleidet waren. Zwei niedliche Engel bewachten den Geburtsort Jesu und der versteckte Hütehund die Schafe der Hirten. Pfarrer Eggers gab auch Erklärungen zur Kirche, deren neue Bestuhlung, ganz in grün gehalten, an eine Versammlung des Volkes Gottes auf einer grünen Wiese erinnern soll.

In St. Petrus sahen wir eine der dort wechselnden drei Krippen, dieses Mal mit älteren Figuren, die liebevoll angeordnet waren. Die neu renovierte Kirche beeindruckte durch ihre neue Schlichtheit im Altarraum, aber vor allem durch das Ganzkörpertaufbecken in der Mitte der Kirche mit fließendem Wasser, lebensspendendes Wasser, aus dem Menschen und Tiere, die ganze Schöpfung ihr Leben erhalten. Hier kann der eintauchende Täufling den „alten Menschen“ sehr sinnfällig zurücklassen und als anderer Mensch durch „das Geburtswasser“ mit Christus zu „neuem“ Leben geboren werden. Der Tabernakel ist in dieser Kirche in einem kleinen Raum links neben dem Altar in einem Raum der Stille lokalisiert, ein wunderbarer Raum, der gerade in unserer heutigen Zeit zu Besinnung und Stille aufruft und einlädt.

Im Anschluss an die Besichtigungen waren wir bei Kaffee und Kuchen im angrenzenden Roncallihaus zu Gast, bei dem Pfarrer Eggers, der ja bei uns vor 17 Jahren Kaplan war, mit vielen von uns das Gespräch suchte und uns auch mit Kaffee und Kuchen gerne bediente.

Im Roncallihaus haben wir uns sehr wohl gefühlt, ist es doch ein Ort nicht nur für christliche Begegnungen, sondern für alle Menschen, ob mit oder ohne Konfession, die dort Raum und Ansprache finden. So war unsere Gruppe auch spontan bereit, für das Haus noch etwas zu spenden. Mit einem Dank an Pfarrer Eggers und die Übergabe der großzügigen Spende ging ein beeindruckender, schöner und informativer Nachmittag zu Ende und der Bus fuhr uns wieder sicher an unsere Heimatorte.


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