Gehirn und Lachmuskeln wurden angeregt
Von Diakon Eugen Griesmayr - Der kleine Saal im Pfarrheim war voll mit maskierten, dekorierten und unmaskierten Kolpingern. Die fleißigen Helfer und Helferinnen hatten den Saal liebevoll dekoriert und einen einfachen Imbiss vorbereitet. Die spontanen, lustigen Einlagen folgten Schlag auf Schlag, locker erzählte Witze zu Hauf, eine Büttenpredigt in Reimform mit einem kurzen Evangelientext vorweg und einige Sketsche von verkleideten Frauen regten das Gehirn und die Lachmuskeln an. Ein modifiziertes Bingospiel brachte alle in Bewegung und am Ende von drei Runden hatte jeder einen kleinen Preis erhalten. Man glaubt es kaum, aber die Harzer Kolpinger können sogar singen. Voller Inbrunst wurden die bekannten Faschingslieder gesungen, nicht immer ein musikalischer Hochgenuss, aber mit großem Engagement und Freude. Eine instrumentale Begleitung wäre sicher sehr hilfreich gewesen. Spontan wurden an alle Feiernden Halbmasken verteilt. Sie veränderten das Aussehen jedes Einzelnen so sehr, dass alle lachen mussten. Das Gruppenfoto dokumentiert das fröhlich machende Ergebnis. Zwei traditionelle Beiträge beendeten diesen wunderschönen Abend, „dann haste gienstig“ und „rumbalotte“.