Gute Stimmung trotz unsicherer Zukunft

Von Diakon Eugen Griesmayr - Die Einladung zur Jahreshauptversammlung klang vielversprechend, mit Neuwahlen des Vorstandes, mit Ehrungen, mit einem Neujahrsumtrunk und einem Imbiss. Doch die Resonanz war sehr gering. 

Nach der Begrüßung durch den zweiten Vorsitzenden wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht und für sie gebetet. Es folgte routiniert der Bericht über die Veranstaltungen des letzten Jahres, der Kassenbericht und der Bericht der Kassenprüfer. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet und ein neuer Kassenprüfer für zwei Jahre gewählt. Besonders erwähnt wurde das hohe Durchschnittsalter der Mitglieder von 74,9 Jahren. Das spielte auch bei der Wiederwahl des Vorstandes eine entscheidende Rolle. Jürgen Raders, mit 80 Jahren der Älteste des Vorstandes, wird zukünftig von seinem Neffen Florian Raders ersetzt. Alle anderen Vorstände erklärten sich bereit, nur noch für drei Jahre die Aufgaben im Vorstand zu übernehmen. 

Was nach diesen drei Jahren mit der Kolpingfamilie Bündheim geschieht, lässt sich im Moment noch nicht sicher sagen. Von den zu ehrenden Mitgliedern konnten nur wenige anschließend geehrt werden, etliche waren durch Krankheit oder Dienst verhindert. Nicht alle Geehrten wollten genannt werden, deswegen nennen wir hier keinen. Trotz der unsicheren Zukunft, waren die anwesenden Mitglieder beim Neujahrsumtrunk und anschließendem Imbiss in guter Stimmung noch länge Zeit zusammen.