06. Februar 2019

"Ich möchte, dass Gott mir zuhört"

Beim Familiensonntag auf der Entdeckungsreise Erstkommunion ging es um das Beten.
Von Marco Koch - Die Familiensonntage der "Entdeckungsreise Erstkommunion" werden von den Eltern der Kommunionkinder gemeinsam mit den "Reiseleiterinnen und Reiseleitern" vorbereitet. Nach Möglichkeit sollen die Themen aus den Familien kommen. Vielleicht hatten die Kinder ja eine Frage oder beim Mittagessen hat man sich über ein Thema ausgetauscht. So können Erstkommunionvorbereitung und das echte Leben etwas miteinander zu tun bekommen. Für den letzten Familiensonntag in Goslar hatten die Eltern sich einen echten Klassiker überlegt: beten. Los ging es damit,dass die Kinder sich in ihren Kleingruppen Gedanken darüber machten, was ihnen wichtig ist, wenn sie sich mit jemandem unterhalten. Die gleiche Frage stellten sich auch die Eltern in ihrer Gesprächsgruppe. "Dass mein Gesprächspartner mir zuhört und sich für das interessiert, was ich ihm sage. Dass mein Gesprächspartner sich nicht über mich lustig macht, sondern mich ernst nimmt." waren so einige Antworten und natürlich: "Dass mein Gesprächspartner mir eine Antwort gibt und auch etwas von sich erzählt." Nicht anders ist es, wenn ich mit Gott spreche, also wenn ich bete: Ich möchte, dass Gott mir zuhört, dass er sich für das interessiert, was ich ihm sagen möchte, und dass er mich ernst nimmt. Wenn ich bete, dann will ich Gott alles sagen können. Mit den Antworten, die Gott gibt, ist es nicht immer so leicht. Sie sind nicht mit den Ohren zu hören. Aber wenn ich ihm mein Herz öffne, dann bekomme ich manchmal / oft / immer eine Antwort von ihm; allerdings nicht unbedingt die, die ich mir erhofft habe - Davon waren die Kinder überzeugt. Da es wenig bringt, nur über das Beten zu sprechen, ging es danach in die Kirche. An drei Stationen hatten die Kinder die Gelegenheit, Gott ihre Klagen, ihre Bitten und ihren Dank vorzutragen - laut oder leise, wie sie es gern mochten. In der Sonntagsmesse wurde der Blick besonders auf die drei Orationen - das Tagesgebet, das Gabengebet und das Schlussgebet - gerichtet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es um Gebetshaltungen und darum, was es ausdrücken kann, wenn man sitzt, steht oder kniet. Der Familiensonntag schloss damit, dass jedes Kinder sich einen Gebetswürfel bastelte, der es in Zukunft beim Beten unterstützen kann - oder einfach an einen schönen Familiensonntag erinnert.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

06. Februar 2019

"Ich möchte, dass Gott mir zuhört"

Beim Familiensonntag auf der Entdeckungsreise Erstkommunion ging es um das Beten.
Von Marco Koch - Die Familiensonntage der "Entdeckungsreise Erstkommunion" werden von den Eltern der Kommunionkinder gemeinsam mit den "Reiseleiterinnen und Reiseleitern" vorbereitet. Nach Möglichkeit sollen die Themen aus den Familien kommen. Vielleicht hatten die Kinder ja eine Frage oder beim Mittagessen hat man sich über ein Thema ausgetauscht. So können Erstkommunionvorbereitung und das echte Leben etwas miteinander zu tun bekommen. Für den letzten Familiensonntag in Goslar hatten die Eltern sich einen echten Klassiker überlegt: beten. Los ging es damit,dass die Kinder sich in ihren Kleingruppen Gedanken darüber machten, was ihnen wichtig ist, wenn sie sich mit jemandem unterhalten. Die gleiche Frage stellten sich auch die Eltern in ihrer Gesprächsgruppe. "Dass mein Gesprächspartner mir zuhört und sich für das interessiert, was ich ihm sage. Dass mein Gesprächspartner sich nicht über mich lustig macht, sondern mich ernst nimmt." waren so einige Antworten und natürlich: "Dass mein Gesprächspartner mir eine Antwort gibt und auch etwas von sich erzählt." Nicht anders ist es, wenn ich mit Gott spreche, also wenn ich bete: Ich möchte, dass Gott mir zuhört, dass er sich für das interessiert, was ich ihm sagen möchte, und dass er mich ernst nimmt. Wenn ich bete, dann will ich Gott alles sagen können. Mit den Antworten, die Gott gibt, ist es nicht immer so leicht. Sie sind nicht mit den Ohren zu hören. Aber wenn ich ihm mein Herz öffne, dann bekomme ich manchmal / oft / immer eine Antwort von ihm; allerdings nicht unbedingt die, die ich mir erhofft habe - Davon waren die Kinder überzeugt. Da es wenig bringt, nur über das Beten zu sprechen, ging es danach in die Kirche. An drei Stationen hatten die Kinder die Gelegenheit, Gott ihre Klagen, ihre Bitten und ihren Dank vorzutragen - laut oder leise, wie sie es gern mochten. In der Sonntagsmesse wurde der Blick besonders auf die drei Orationen - das Tagesgebet, das Gabengebet und das Schlussgebet - gerichtet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es um Gebetshaltungen und darum, was es ausdrücken kann, wenn man sitzt, steht oder kniet. Der Familiensonntag schloss damit, dass jedes Kinder sich einen Gebetswürfel bastelte, der es in Zukunft beim Beten unterstützen kann - oder einfach an einen schönen Familiensonntag erinnert.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke