14. Mai 2021

Perspektivwechsel können neue Erkenntnisse bringen

Der ökumenische Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt fand in der St.-Stephani-Kirche statt, aber eigentlich ...
Von Marco Koch - Kennen Sie auch so "Eigentlich-Tage"? Tage an denen man eigentlich etwas machen könnte, aber es nicht tut? In diesem Jahr war der Himmelfahrtstag so ein "Eigentlich-Tag" für mich: Eigentlich hätte man schön grillen können. Und eigentlich hätten wir den ökumenischen Gottesdienst auch im Annengarten feiern können. Eigentlich! Haben wir beides aber nicht gemacht. Denn der Wetterbericht hatte eher Regen als Sonne, eher Kälte als Wärme angesagt. Und so hat der Himmelfahrtsgottesdienst der evangelischen und katholischen Gemeinden in Goslar in der St.-Stephani-Kirche stattgefunden. Um Erde, um Himmel und um das Dazwischen ging es in diesem Gottesdienst. Und darum, dass es hilfreich sein kann, die Perspektive immer wieder einmal zu ändern, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Begonnen wurde mit dem "Boden der Tatsachen" aus Sicht einer Jugendlichen, einer Mutter mit drei Kindern und einer Bewohnerin eines Altenheims. Sie erzählten davon, wie sie das letzte Jahr erlebt haben, welche Herausforderungen es für sie hatte - und welche positiven Erfahrungen sie machen durften. Manchmal waren Menschen die Auslöser für diese Veränderung, manchmal aber auch "nur" eine veränderte Sicht auf die Dinge, ein Perspektivwechsel halt, der Hoffnung aufkeimen und dankbar werden ließ. Zu einem solchen Perspektivwechsel waren alle Mitfeiernden eingeladen. Einen Bleistift mit der Aufschrift "Glücklich macht mich ..." hatten sie beim Betreten der Kirche schon bekommen. Damit sollten alle einmal aufschreiben, was sie glücklich macht und was sie ihren Mitmenschen wünschen, damit auch die glücklich sein können. Dank und Bitte, Träume und Wünsche wurden Gott auf diese Weise ans Herz gelegt. Auch, wenn der Gottesdienst nun letztlich in der Kirche stattgefunden hat, waren sich am Ende doch alle einig: Das war doch eigentlich ganz schön. Und uneigentlich auch! Ach ja: Gegrillt haben wir zwar nicht, aber immerhin draußen Kaffee getrunken. Foto: Christiane Dahncke (Weitere Fotos finden Sie auf der Internetseite der St.-Stephani-Gemeinde: https://www.stephani-goslar.de/aktuell/impressionen/)

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

14. Mai 2021

Perspektivwechsel können neue Erkenntnisse bringen

Der ökumenische Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt fand in der St.-Stephani-Kirche statt, aber eigentlich ...
Von Marco Koch - Kennen Sie auch so "Eigentlich-Tage"? Tage an denen man eigentlich etwas machen könnte, aber es nicht tut? In diesem Jahr war der Himmelfahrtstag so ein "Eigentlich-Tag" für mich: Eigentlich hätte man schön grillen können. Und eigentlich hätten wir den ökumenischen Gottesdienst auch im Annengarten feiern können. Eigentlich! Haben wir beides aber nicht gemacht. Denn der Wetterbericht hatte eher Regen als Sonne, eher Kälte als Wärme angesagt. Und so hat der Himmelfahrtsgottesdienst der evangelischen und katholischen Gemeinden in Goslar in der St.-Stephani-Kirche stattgefunden. Um Erde, um Himmel und um das Dazwischen ging es in diesem Gottesdienst. Und darum, dass es hilfreich sein kann, die Perspektive immer wieder einmal zu ändern, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Begonnen wurde mit dem "Boden der Tatsachen" aus Sicht einer Jugendlichen, einer Mutter mit drei Kindern und einer Bewohnerin eines Altenheims. Sie erzählten davon, wie sie das letzte Jahr erlebt haben, welche Herausforderungen es für sie hatte - und welche positiven Erfahrungen sie machen durften. Manchmal waren Menschen die Auslöser für diese Veränderung, manchmal aber auch "nur" eine veränderte Sicht auf die Dinge, ein Perspektivwechsel halt, der Hoffnung aufkeimen und dankbar werden ließ. Zu einem solchen Perspektivwechsel waren alle Mitfeiernden eingeladen. Einen Bleistift mit der Aufschrift "Glücklich macht mich ..." hatten sie beim Betreten der Kirche schon bekommen. Damit sollten alle einmal aufschreiben, was sie glücklich macht und was sie ihren Mitmenschen wünschen, damit auch die glücklich sein können. Dank und Bitte, Träume und Wünsche wurden Gott auf diese Weise ans Herz gelegt. Auch, wenn der Gottesdienst nun letztlich in der Kirche stattgefunden hat, waren sich am Ende doch alle einig: Das war doch eigentlich ganz schön. Und uneigentlich auch! Ach ja: Gegrillt haben wir zwar nicht, aber immerhin draußen Kaffee getrunken. Foto: Christiane Dahncke (Weitere Fotos finden Sie auf der Internetseite der St.-Stephani-Gemeinde: https://www.stephani-goslar.de/aktuell/impressionen/)

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