18. Juni 2024

Vielleicht sollte die Kirche zukünftig stärker auf Zelte setzen

Am Sonntag wurde Regina Soot bei einem Open-Air-Gottesdienst von der Katholischen Kirche Nordharz verabschiedet.

Von Marco Koch - Am Ende saßen drei Personen auf der Bank hinter der Herz-Mariä-Kirche in Langelsheim: Regina Soot, Gabriele Ermrich und Andreas Lux ließen den Vormittag gegen 15.00 Uhr bei einem letzten Glas ausklingen. Begonnen hatte er um 11.00 Uhr mit einer Open-Air-Messe auf der Wiese, bei der Regina Soot nach knapp neun Jahren als Gemeindereferentin in der Katholischen Kirche Nordharz verabschiedet wurde.

Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Diese sechs Fragen aus dem Titellied der Sesamstraße waren für Pfarrer Thomas Mogge und Gemeindereferent Marco Koch der Aufhänger für einen Rückblick und eine Würdigung von Regina Soots Engagement. Warum? Weil es ein grundsätzlicher Charakterzug von ihr ist, Interesse an Menschen, Situationen, technischen Dingen und vielem mehr zu zeigen. Wer sie kennengelernt hat, weiß, dass sie gern und oft Fragen stellt - so lange, bis sie die Angelegenheit durchdrungen hat. Und sie tut das vor allem deshalb, weil sie die Hintergründe verstehen und vor allem etwas über die Menschen erfahren möchte, um sie in ihren Anliegen zu unterstützen. Dass das gut angekommen ist, wurde am Sonntag auch daran deutlich, dass nicht nur Menschen aus der Katholischen Kirche Nordharz gekommen waren, sondern auch Gesprächspartner:innen aus der Ökumene und aus ehemaligen Dienstorten. Als Geschenk der Gemeinden gab es Geld für Zubehör zum kürzlich gekauften, neuen Fahrrad.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte Regina Soot sich bei den Mitfeiernden für ihr Kommen, vor allem aber für die gemeinsame Zeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Am Schluss machte sie deutlich, wie sehr sie sich darüber freut, dass der Abschiedsgottesdienst draußen gefeiert werden konnte. Aus ihrer Sicht - und dabei wies sie auf den Pavillon hin, unter dem der Altar aufgebaut war - muss die Kirche zukünftig vielleicht stärker auf Zelte als auf feste Gebäude setzen. Vielleicht ist das ein wegweisender Gedanke.

Vom Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim war Jutta Menkhaus-Vollmer, Personalreferentin für das pastorale Personal, gekommen, um Regina Soot im Namen des Bischofs, aber auch ganz persönlich für ihren Einsatz im Bistum zu danken. Die Berufsgruppe der Gemeindereferent:innen war durch Claudia Kreuzig vertreten.

Nach dem Reisesegen gab es die Möglichkeit zur persönlichen Verabschiedung bei einem Gläschen Sekt, kühlen Getränken, leckeren Salaten und Gegrilltem - alles großartig vorbereitet von der Herz-Mariä-Gemeinde. Weil das Wetter passte und die Stimmung gut war, wurde der Vormittag ein wenig in die Länge gezogen und endete letztlich um 15.00 Uhr mit einem letzten Glas auf der Bank hinter der Herz-Mariä-Kirche in Langelsheim.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

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Vielleicht sollte die Kirche zukünftig stärker auf Zelte setzen

Am Sonntag wurde Regina Soot bei einem Open-Air-Gottesdienst von der Katholischen Kirche Nordharz verabschiedet.

Von Marco Koch - Am Ende saßen drei Personen auf der Bank hinter der Herz-Mariä-Kirche in Langelsheim: Regina Soot, Gabriele Ermrich und Andreas Lux ließen den Vormittag gegen 15.00 Uhr bei einem letzten Glas ausklingen. Begonnen hatte er um 11.00 Uhr mit einer Open-Air-Messe auf der Wiese, bei der Regina Soot nach knapp neun Jahren als Gemeindereferentin in der Katholischen Kirche Nordharz verabschiedet wurde.

Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Diese sechs Fragen aus dem Titellied der Sesamstraße waren für Pfarrer Thomas Mogge und Gemeindereferent Marco Koch der Aufhänger für einen Rückblick und eine Würdigung von Regina Soots Engagement. Warum? Weil es ein grundsätzlicher Charakterzug von ihr ist, Interesse an Menschen, Situationen, technischen Dingen und vielem mehr zu zeigen. Wer sie kennengelernt hat, weiß, dass sie gern und oft Fragen stellt - so lange, bis sie die Angelegenheit durchdrungen hat. Und sie tut das vor allem deshalb, weil sie die Hintergründe verstehen und vor allem etwas über die Menschen erfahren möchte, um sie in ihren Anliegen zu unterstützen. Dass das gut angekommen ist, wurde am Sonntag auch daran deutlich, dass nicht nur Menschen aus der Katholischen Kirche Nordharz gekommen waren, sondern auch Gesprächspartner:innen aus der Ökumene und aus ehemaligen Dienstorten. Als Geschenk der Gemeinden gab es Geld für Zubehör zum kürzlich gekauften, neuen Fahrrad.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte Regina Soot sich bei den Mitfeiernden für ihr Kommen, vor allem aber für die gemeinsame Zeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Am Schluss machte sie deutlich, wie sehr sie sich darüber freut, dass der Abschiedsgottesdienst draußen gefeiert werden konnte. Aus ihrer Sicht - und dabei wies sie auf den Pavillon hin, unter dem der Altar aufgebaut war - muss die Kirche zukünftig vielleicht stärker auf Zelte als auf feste Gebäude setzen. Vielleicht ist das ein wegweisender Gedanke.

Vom Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim war Jutta Menkhaus-Vollmer, Personalreferentin für das pastorale Personal, gekommen, um Regina Soot im Namen des Bischofs, aber auch ganz persönlich für ihren Einsatz im Bistum zu danken. Die Berufsgruppe der Gemeindereferent:innen war durch Claudia Kreuzig vertreten.

Nach dem Reisesegen gab es die Möglichkeit zur persönlichen Verabschiedung bei einem Gläschen Sekt, kühlen Getränken, leckeren Salaten und Gegrilltem - alles großartig vorbereitet von der Herz-Mariä-Gemeinde. Weil das Wetter passte und die Stimmung gut war, wurde der Vormittag ein wenig in die Länge gezogen und endete letztlich um 15.00 Uhr mit einem letzten Glas auf der Bank hinter der Herz-Mariä-Kirche in Langelsheim.


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