11. August 2019

Voll im Wind ... auf der Alberdina

Familienfreizeit Segeltörn - Der Bericht ...

Samstag, 3. August

Von Charline und Johanna - Der erste Tag war wuselig aber auch wunderschön. Nach mehreren Stunden Anreise kamen wir gespannt in Enkhuizen an, wo wir an Bord der Alberdina gegangen sind. Dort haben uns unser Skipper und seine Frau herzlich begrüßt. Leo und Margit sind voll nett, machen immer Späße und bringen uns das Segeln bei. Das Schiff ist megacool - klasse Räume und super Deck. Am ersten Tag sind wir nach Medemblik gesegelt, und sind dann auf die Kirmes gegangen. Nachdem sich Charline als erste getraut hat, in den "Propeller" zu steigen, haben es andere auch getan. Anschließend wurde noch Trampolin gesprungen und Zuckerwatte gegessen, bevor es wieder zum Schiff ging. Als es dunkel wurde gab es dann noch ein Feuerwerk am Ijsselmeer-Ufer, das wir beobachten konnten.

Sonntag, 4. August

Von Charline und Johanna - Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg zur Schleuse, die das Ijsselmeer vom Wattenmeer trennt. Als wir das Salzwasser erreicht haben, sind wir Trocken gefallen und schwimmen gegangen, haben eine Wattwanderung gemacht und viele Krebse gefunden. Es war wunderschön mit der Gruppe - viele tolle Personen, die nett und lustig sind. Am Abend landeten wir dann auf der Insel Texel.

Montag, 5. August

Von Regina Soot - Heute war Inseltag. Wir mieteten uns Fahrräder und erkundeten die Insel Texel in zwei Gruppen. Die eine Gruppe vergnügte sich zunächst beim Kartfahren und anschließend am Strand beim Baden, die andere besuchte die Seehundaufzuchtstation Ecomare. Beide Gruppen beendeten ihren Ausflug mit einem Bummel durch den Ort Den Burg, der neben vielen netten Geschäften auch nette Cafés und Eisdielen bot. Der Abend wurde noch gemütlich an Bord oder auf dem angrenzenden Fußball- und Spielplatz verbracht.

Dienstag, 6. August

Nun wurde wieder gesegelt. Während die Erwachsenen ausgiebig die Sonne und den Wind genossen und die Seele auf und unter Deck baumeln ließen, verbrachten die Kinder viel Zeit mit Werwolf-Spielen und dem Herrichten einer Flaschenpost, die dann auch gleich auf Reisen geschickt wurde. Es ist einiges zu beachten, wenn man sich vom Wind durch's Wattenmeer zu einem bestimmten Ort pusten lassen will: Ebbe und Flut, Strömung, Windrichtung, Windstärke. Alles hat so gepasst, dass wir am frühen Nachmittag in Harlingen ankamen. Ausreichend Zeit also, um die Stadt und den Strand zu erkunden. Der Abend endete sehr gemütlich im relativ ruhigen Hafen in wundervoller Abendstimmung an Deck.

Mittwoch, 7. August

Heute ging es Richtung Schleuse, um anschließend das Wattenmeer zu verlassen und im Süßwasser des Ijsselmeeres nach Makkum zu fahren. Der Wind war doch recht stramm und nach der Schleuse war es für diejenigen, deren Magen nicht so robust ist, besser, auf Deck zu bleiben, da die kurzen Wellen das Schiff doch ganz schön ins Schaukeln brachten. Da es nach Makkum nur noch ein Katzensprung war, wurden die Segel nach der Schleuse nicht mehr gesetzt und es ging mit Motor in die Hafeneinfahrt. Nach dem Festmachen dauerte es nicht mehr lange, bis die ersten ins Wasser gesprungen sind um sich bei schönstem Wetter abzukühlen. Am Nachmittag ging es zum Bummeln in das gemütliche Örtchen und am Ende trafen sich alle in einem Café auf dem Marktplatz wieder, bevor es zum Abendessen und gemütlichen Abend wieder zurück zur Alberdina ging.

Donnerstag, 8. August

Der Tag begann für viele wieder mit einem Sprung von Bord ins kühle Nass, um frisch zu werden für einen anstrengenden Segeltag. Mit hoher Windstärke, viel Sonne und Wellen ging es geradewegs Richtung Enkhuizen. Wir brauchten nichtmal mehr kreuzen, da der Wind so günstig zu unserem Kurs stand. Da für den kommenden Tag Gewitter und Regen gemeldet waren, entschlossen wir uns, direkt zu unserem Zielort zu fahren und ggf. am nächsten Tag nochmal eine Segelrunde zu drehen. Kurz vor Enkhuizen fuhren wir noch in den Museumshafen, um auch dort nochmal eine Schwimmstation einzulegen. Bei bester Stimmung landeten wir dann im Stammhafen der Alberdina. Den letzten Abend wollten wir besonders gestalten und so kehrten wir zum Abendessen beim Dicken Mick zur holländischen Küche ein. Satt und zufrieden kehrten wir dann zum Schiff zurück, wo wir auf Deck wieder einen gemütlichen Abend verbrachten.

Freitag, 9. August

Der Freitag war schon früh von der anstehenden Abreise geprägt. Betten wurden abgezogen und die ersten Sachen gepackt. Bereits beim Frühstück war klar, dass wir den Vormittag gemütlich gestalten wollten und nicht mehr hinaussegeln. Unsere Crew, Margit und Leo, ehrten anschließend noch die neuen Jungmatros/innen mit einer Urkunde und überreichten das Gruppenfoto an alle Mitsegler/innen. Am späten Vormittag feierten wir einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst, um Danke für diese gelungene und ereignisreichen Woche zu sagen. Als jede/r berichtete, was ihr/ihm in der Woche besonders gut gefallen hat, geschah dies in sehr anrührender Atmosphäre. Bereits am vorherigen Tag hat sich jede/r über die 13 anderen Mitsegler Gedanken gemacht und überlegt, was ihr/ihm besonders gut gefallen hat. In recht emotionaler Atmosphäre wurden diese positiven Rückmeldungen auf Kärtchen an alle verteilt und so sah man beim Sichten dieser netten Sätze manch leuchtendes Gesicht. Nach dem Gottesdienst ging es dann endgültig ans Zusammenpacken und Ausräumen. Leider hat der einsetzende Regen es nicht einfacher gemacht, aber letztlich wurde alles gut in die Autos verstaut. Nach einem - für manche recht schweren - Abschied von Margit und Leo, blieb es nur noch, den Abschieds-Kibbeling am Imbiss zu essen und sich dann auf die Heimfahrt zu machen. Es war eine schöne Woche, eine tolle Gruppe und eine klasse Crew!

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

11. August 2019

Voll im Wind ... auf der Alberdina

Familienfreizeit Segeltörn - Der Bericht ...

Samstag, 3. August

Von Charline und Johanna - Der erste Tag war wuselig aber auch wunderschön. Nach mehreren Stunden Anreise kamen wir gespannt in Enkhuizen an, wo wir an Bord der Alberdina gegangen sind. Dort haben uns unser Skipper und seine Frau herzlich begrüßt. Leo und Margit sind voll nett, machen immer Späße und bringen uns das Segeln bei. Das Schiff ist megacool - klasse Räume und super Deck. Am ersten Tag sind wir nach Medemblik gesegelt, und sind dann auf die Kirmes gegangen. Nachdem sich Charline als erste getraut hat, in den "Propeller" zu steigen, haben es andere auch getan. Anschließend wurde noch Trampolin gesprungen und Zuckerwatte gegessen, bevor es wieder zum Schiff ging. Als es dunkel wurde gab es dann noch ein Feuerwerk am Ijsselmeer-Ufer, das wir beobachten konnten.

Sonntag, 4. August

Von Charline und Johanna - Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg zur Schleuse, die das Ijsselmeer vom Wattenmeer trennt. Als wir das Salzwasser erreicht haben, sind wir Trocken gefallen und schwimmen gegangen, haben eine Wattwanderung gemacht und viele Krebse gefunden. Es war wunderschön mit der Gruppe - viele tolle Personen, die nett und lustig sind. Am Abend landeten wir dann auf der Insel Texel.

Montag, 5. August

Von Regina Soot - Heute war Inseltag. Wir mieteten uns Fahrräder und erkundeten die Insel Texel in zwei Gruppen. Die eine Gruppe vergnügte sich zunächst beim Kartfahren und anschließend am Strand beim Baden, die andere besuchte die Seehundaufzuchtstation Ecomare. Beide Gruppen beendeten ihren Ausflug mit einem Bummel durch den Ort Den Burg, der neben vielen netten Geschäften auch nette Cafés und Eisdielen bot. Der Abend wurde noch gemütlich an Bord oder auf dem angrenzenden Fußball- und Spielplatz verbracht.

Dienstag, 6. August

Nun wurde wieder gesegelt. Während die Erwachsenen ausgiebig die Sonne und den Wind genossen und die Seele auf und unter Deck baumeln ließen, verbrachten die Kinder viel Zeit mit Werwolf-Spielen und dem Herrichten einer Flaschenpost, die dann auch gleich auf Reisen geschickt wurde. Es ist einiges zu beachten, wenn man sich vom Wind durch's Wattenmeer zu einem bestimmten Ort pusten lassen will: Ebbe und Flut, Strömung, Windrichtung, Windstärke. Alles hat so gepasst, dass wir am frühen Nachmittag in Harlingen ankamen. Ausreichend Zeit also, um die Stadt und den Strand zu erkunden. Der Abend endete sehr gemütlich im relativ ruhigen Hafen in wundervoller Abendstimmung an Deck.

Mittwoch, 7. August

Heute ging es Richtung Schleuse, um anschließend das Wattenmeer zu verlassen und im Süßwasser des Ijsselmeeres nach Makkum zu fahren. Der Wind war doch recht stramm und nach der Schleuse war es für diejenigen, deren Magen nicht so robust ist, besser, auf Deck zu bleiben, da die kurzen Wellen das Schiff doch ganz schön ins Schaukeln brachten. Da es nach Makkum nur noch ein Katzensprung war, wurden die Segel nach der Schleuse nicht mehr gesetzt und es ging mit Motor in die Hafeneinfahrt. Nach dem Festmachen dauerte es nicht mehr lange, bis die ersten ins Wasser gesprungen sind um sich bei schönstem Wetter abzukühlen. Am Nachmittag ging es zum Bummeln in das gemütliche Örtchen und am Ende trafen sich alle in einem Café auf dem Marktplatz wieder, bevor es zum Abendessen und gemütlichen Abend wieder zurück zur Alberdina ging.

Donnerstag, 8. August

Der Tag begann für viele wieder mit einem Sprung von Bord ins kühle Nass, um frisch zu werden für einen anstrengenden Segeltag. Mit hoher Windstärke, viel Sonne und Wellen ging es geradewegs Richtung Enkhuizen. Wir brauchten nichtmal mehr kreuzen, da der Wind so günstig zu unserem Kurs stand. Da für den kommenden Tag Gewitter und Regen gemeldet waren, entschlossen wir uns, direkt zu unserem Zielort zu fahren und ggf. am nächsten Tag nochmal eine Segelrunde zu drehen. Kurz vor Enkhuizen fuhren wir noch in den Museumshafen, um auch dort nochmal eine Schwimmstation einzulegen. Bei bester Stimmung landeten wir dann im Stammhafen der Alberdina. Den letzten Abend wollten wir besonders gestalten und so kehrten wir zum Abendessen beim Dicken Mick zur holländischen Küche ein. Satt und zufrieden kehrten wir dann zum Schiff zurück, wo wir auf Deck wieder einen gemütlichen Abend verbrachten.

Freitag, 9. August

Der Freitag war schon früh von der anstehenden Abreise geprägt. Betten wurden abgezogen und die ersten Sachen gepackt. Bereits beim Frühstück war klar, dass wir den Vormittag gemütlich gestalten wollten und nicht mehr hinaussegeln. Unsere Crew, Margit und Leo, ehrten anschließend noch die neuen Jungmatros/innen mit einer Urkunde und überreichten das Gruppenfoto an alle Mitsegler/innen. Am späten Vormittag feierten wir einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst, um Danke für diese gelungene und ereignisreichen Woche zu sagen. Als jede/r berichtete, was ihr/ihm in der Woche besonders gut gefallen hat, geschah dies in sehr anrührender Atmosphäre. Bereits am vorherigen Tag hat sich jede/r über die 13 anderen Mitsegler Gedanken gemacht und überlegt, was ihr/ihm besonders gut gefallen hat. In recht emotionaler Atmosphäre wurden diese positiven Rückmeldungen auf Kärtchen an alle verteilt und so sah man beim Sichten dieser netten Sätze manch leuchtendes Gesicht. Nach dem Gottesdienst ging es dann endgültig ans Zusammenpacken und Ausräumen. Leider hat der einsetzende Regen es nicht einfacher gemacht, aber letztlich wurde alles gut in die Autos verstaut. Nach einem - für manche recht schweren - Abschied von Margit und Leo, blieb es nur noch, den Abschieds-Kibbeling am Imbiss zu essen und sich dann auf die Heimfahrt zu machen. Es war eine schöne Woche, eine tolle Gruppe und eine klasse Crew!

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