24. September 2024

Wer ist denn nun am größten?

Bei der MiniKirche am Sonntag ging es um die Frage nach der wahren Größe.

Von Marco Koch - "Wer hat Lust, die Altarkerzen anzuzünden?" Mit diese Frage startete die MiniKirche. Klar, dass die Finger in die Höhe flogen. "Dann stellt euch bitte mal in einer Reihe auf." Nach einem kleinen Gedrängel war die Reihe gebildet und das Mädchen ganz vorn wollte schon die kleine Kerze zum Anzünden nehmen, da ... da durfte der kleine Junge, der ganz hinten stand, die erste Kerze anzünden. Die Kinder ganz vorn schauten etwas sparsam, wollten dann aber bei der Vergabe der nächsten Aufgaben - Schellen, Leuchter und Bibel in die Kirche tragen - ganz clever sein und stellten sich nach hinten. Doch es gab andere Auswahlkriterien. Ganz praktisch erlebten die Kinder, dass man eben nicht immer zuerst dran ist, wenn man vorn steht, und dass man nicht immer der (oder die) Größte ist, wenn man am längsten ist.

Manchmal werden halt andere Maßstäbe gesetzt. Davon erzählte auch das Evangelium vom Sonntag: Menschliche Größe und Wichtigkeit oriertieren sich bei Jesus nicht daran, wer der Stärkste, Schnellste oder Schlauste ist, sondern daran wer, "der Diener aller" ist, wer sich also für andere einsetzt und Hilfsbereitschaft zeigt. Am Ende der MiniKirche gab es dann noch für jedes Kind einen Luftballon. Bei der Verteilung gab es diesmal kein Gedrängel, die Kleineren wurden vorgelassen und durften sich zuerst einen Ballon aussuchen. Da stellt sich natürlich die Frage: Haben die Kinder verstanden, was Jesus uns sagt? Oder sind sie einfach nur klug geworden und haben schon geahnt, dass es bei der Verteilung wieder anders läuft, als normalerweise?

Auf alle Fälle war es ein schöner Gottesdienst. Im Anschluss waren die Familien - gemeinsam mit der Gemeinde - noch zu einem Frühstück ins Gemeindezentrum eingeladen. Dort konnten die gemachten Erfahrungen dann gleich am Buffet umgesetzt werden.


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Manchmal werden halt andere Maßstäbe gesetzt. Davon erzählte auch das Evangelium vom Sonntag: Menschliche Größe und Wichtigkeit oriertieren sich bei Jesus nicht daran, wer der Stärkste, Schnellste oder Schlauste ist, sondern daran wer, "der Diener aller" ist, wer sich also für andere einsetzt und Hilfsbereitschaft zeigt. Am Ende der MiniKirche gab es dann noch für jedes Kind einen Luftballon. Bei der Verteilung gab es diesmal kein Gedrängel, die Kleineren wurden vorgelassen und durften sich zuerst einen Ballon aussuchen. Da stellt sich natürlich die Frage: Haben die Kinder verstanden, was Jesus uns sagt? Oder sind sie einfach nur klug geworden und haben schon geahnt, dass es bei der Verteilung wieder anders läuft, als normalerweise?

Auf alle Fälle war es ein schöner Gottesdienst. Im Anschluss waren die Familien - gemeinsam mit der Gemeinde - noch zu einem Frühstück ins Gemeindezentrum eingeladen. Dort konnten die gemachten Erfahrungen dann gleich am Buffet umgesetzt werden.


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