Ich bin aufgestanden

Nachdem ich mir den Text mehrmals durchgelesen hatte, standen für mich ein paar Punkte im Mittelpunkt. Und es waren ganz andere, als ich anfangs dachte.

Der Text warf mich auf die jetzige Situation und auf mich selbst zurück. Es ist schon erschreckend, wie stark dieses kleine Coronavirus mich gelähmt hatte. An manchen Tagen spürte ich die Anspannung sehr stark in körperlichen Verspannungen. Die Angst hielt mich gefangen, ich denke, bildlich gesprochen, saß ich da wie der Hase vor der Schlange. Das war oder ist meine momentane Lähmung!

Ich bin also die Gelähmte und ich möchte geheilt werden! Ich möchte leben und die Angst überwinden. Ich möchte wieder das Schöne sehen - nicht blind bleiben, wie die Kranken in den Hallen. Ich möchte aufstehen, meine Bahre wegtragen oder besser noch wegwerfen! Ich wünsche mir die Worte so sehr: Steh auf und geh! Steh auf und geh in den neuen Tag, in die neue Situation!

Die Lage der Hallen am Wasser hat für mich auch eine starke Bedeutung. Das Wasser ist so lebensnotwendig, ich kann es trinken und Kraft daraus "schöpfen", es kann mich erfrischen, mich aufleben lassen, es reinigt mich, kann die Last der Ängste vielleicht abwaschen. Und vielleicht kann ich sogar manchmal komplett eintauchen, abtauchen, um dann gestärkt wieder aufzutauchen.

Das große Herz ist mir wichtig, weil für mich das Herz und die Zuwendung Gottes, also Jesu Zuwendung, so wichtig ist. Und es ist so gut zu wissen, dass Gott auch durch andere Menschen an mir wirken kann, obwohl die Sonntagsruhe gilt (nicht so stark wie die Sabbatruhe der Juden!). Und Gott sei Dank stehen die Herzensdinge über dem Gesetz!

Und damit sind wir wieder im Heute, im Hier und Jetzt: Danke, ihr Arme, ihr Herzen und Hände Jesu! Danke, ihr vielen Ärzte, Krankenschwestern, ihr Pfleger und all ihr Freiwilligen, die ihr schon aufgestanden seid!

Übrigens war ich durch Singen und Musizieren plötzlich wieder aus meiner Lethargie herausgerissen worden. Erst einmal ist die Bahre weg! Ich bin aufgestanden, nun muss ich noch meinen Weg finden, auf dem ich wieder lerne, kraftvoll aufzutreten und loszugehen!

Angela

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Der Text warf mich auf die jetzige Situation und auf mich selbst zurück. Es ist schon erschreckend, wie stark dieses kleine Coronavirus mich gelähmt hatte. An manchen Tagen spürte ich die Anspannung sehr stark in körperlichen Verspannungen. Die Angst hielt mich gefangen, ich denke, bildlich gesprochen, saß ich da wie der Hase vor der Schlange. Das war oder ist meine momentane Lähmung!

Ich bin also die Gelähmte und ich möchte geheilt werden! Ich möchte leben und die Angst überwinden. Ich möchte wieder das Schöne sehen - nicht blind bleiben, wie die Kranken in den Hallen. Ich möchte aufstehen, meine Bahre wegtragen oder besser noch wegwerfen! Ich wünsche mir die Worte so sehr: Steh auf und geh! Steh auf und geh in den neuen Tag, in die neue Situation!

Die Lage der Hallen am Wasser hat für mich auch eine starke Bedeutung. Das Wasser ist so lebensnotwendig, ich kann es trinken und Kraft daraus "schöpfen", es kann mich erfrischen, mich aufleben lassen, es reinigt mich, kann die Last der Ängste vielleicht abwaschen. Und vielleicht kann ich sogar manchmal komplett eintauchen, abtauchen, um dann gestärkt wieder aufzutauchen.

Das große Herz ist mir wichtig, weil für mich das Herz und die Zuwendung Gottes, also Jesu Zuwendung, so wichtig ist. Und es ist so gut zu wissen, dass Gott auch durch andere Menschen an mir wirken kann, obwohl die Sonntagsruhe gilt (nicht so stark wie die Sabbatruhe der Juden!). Und Gott sei Dank stehen die Herzensdinge über dem Gesetz!

Und damit sind wir wieder im Heute, im Hier und Jetzt: Danke, ihr Arme, ihr Herzen und Hände Jesu! Danke, ihr vielen Ärzte, Krankenschwestern, ihr Pfleger und all ihr Freiwilligen, die ihr schon aufgestanden seid!

Übrigens war ich durch Singen und Musizieren plötzlich wieder aus meiner Lethargie herausgerissen worden. Erst einmal ist die Bahre weg! Ich bin aufgestanden, nun muss ich noch meinen Weg finden, auf dem ich wieder lerne, kraftvoll aufzutreten und loszugehen!

Angela

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